Aus genau dieser Motivation gibt es die 72-Stunden-Aktion! Da ist es selbstverständlich, dass die Gruppenprojekte auch die Klimakrise im Blick haben. Wir möchten die Teilnehmenden ermutigen, sich bewusst damit auseinanderzusetzen, wie ihre Aktion die Umwelt beeinflusst – auch wenn sie auf den ersten Blick vielleicht nicht viel damit zu tun hat.
Dieser Leitfaden soll bei einer sozial gerechten und umweltbewussten Planung und Durchführung von Aktionsprojekten helfen.
Kern davon ist die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für die es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt - von der Entwicklung über die Umsetzung bis hin zur Reflexion eines nachhaltiges Projekts.
>>> Leitfaden Nachhaltigkeit [pdf; 9,3 MB]
Das Wissen über ökologische Krisen erschlägt und manchmal fühlt es sich an, als könnte man mit dem eigenen Verhalten nichts verändern, wo doch so viele Rahmenbedingungen in unserer Gesellschaft erschwerend wirken. Deshalb geht es in der Arbeitshilfe "Tipps für nachhaltiges Handeln" darum, was wir gemeinsam erreichen können und wo dieses gemeinsame Handeln ihre Wirkung entfaltet.
Konkret geht es um
>>> Arbeitshilfe "Tipps zum nachhaltigen Handeln" [pdf; 1,6 MB]
Essen und Kochen ist bei der 72-Stunden-Aktion immer ein großes Thema, da dies in vielen Aktionsgruppen selbstorganisiert zum Gemeinschaftserlebnis gehört.
Das vorliegende Kochbuch soll aufklären, Ideen liefern, Rezepte vorschlagen und am besten die eigene Kreativität anregen.
An jedes Rezept ist ein „Nachhaltigkeitscheck“ angehängt. Dieser soll aufzeigen, warum das Rezept oder bestimmte Zutaten gewählt wurden. Er zeigt gleichzeitig aber auch, dass es manchmal Abwägungssache und gar nicht so einfach ist alles gleichzeitig zu beachten. Es soll nicht darum gehen perfekt nachhaltig zu kochen, sondern darum das Bewusstsein zu schärfen und Alternativen kennenzulernen.
>>> 72-Stunden-Rezeptbuch [pdf, 3,0 MB]
Jugendarbeit klimafreundlich organisieren und durchführen - das ist gar nicht so einfach. Einiges muss dabei beachtet und gewohnte Vorgehensweisen gegebenenfalls hinterfragt werden. Die Aspekte Mobilität, Unterkunft, Verpflegung und Aktivitäten sind dabei zentral. Um die Aktionsgruppen bei klimafreundlicher Jugendarbeit zu unterstützen, haben wir folgendes Tool für die 72-Stunden-Aktion (und darüber hinaus) weiterentwickelt: die App cliMATEs. Mit CliMATEs kann man den ökologischen Fußabdruck der Aktionsgruppe abbilden, findet Tipps für nachhaltigere Veranstaltungen und Challenges mit denen man positive Umweltveränderungen bewirken kann.
>>> Jetzt hier die CliMATEs App herunterladen und die 72-Stunden-Aktion gmeinsam klimafreundlich gestalten.
Wie die App funktioniert:
1. Im Appstore/Playstore runterladen
2. Registrieren (BDKJ Rottenburg-Stuttgart auswählen und dein Verband und/oder Dekanat anklicken)
3. CO2-Rechner anklicken
4. Bei Veranstaltungstyp "72h-Aktion" auswählen
5. Eure Aktion eintragen. Das könnt ihr am Ende der Aktion oder z.B. jeden Abend machen. So wie es für euch passt.
Hinweis: Wenn ihr was nicht wisst oder euch nicht sicher seid, wie viel kg Holz ihr verbaut habt, ist das nicht schlimm. Tragt euch ein, so gut ihr könnt, dann ist das schon super!
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