Die Fachstelle J.A.B. wendet sich an benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene mit niedrigem Bildungsabschluss, die bislang wenig oder gar keinen Kontakt zu kirchlichen Angeboten hatten.
Sie möchte diese Jugendlichen beim Übergang Schule und Beruf begleiten und ihnen gerade in dieser Zeit des Umbruchs Ansprechpartner in allen Lebens- und Glaubensfragen sein.
Dies wird anhand von niederschwelligen Angeboten in der außerschulischen Bildung erreicht, zu denen auch verschiedenartige Projekte unter Beteiligung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zählen. Indem sie bei der Planung und Durchführung einbezogen werden, erfahren gerade diese Jugendlichen ihre Stärken und Kompetenzen, was sich wiederum positiv auf ihren Selbstwert auswirkt. Beispielhaft dafür steht die Zusammenarbeit mit dem Regionalen Ausbildungszentrums Ulm (RAZ) der Stiftung Liebenau.
Innerhalb der Dekanatsjugendreferate und Jugendverbände des BDKJ ermöglicht die Fachstelle Kooperationen und Vernetzungsarbeit untereinander, mit dem Ziel, die Beteiligten für die Bedürfnisse dieser Zielgruppe zu sensibilisieren. Auch mit anderen Akteuren (Caritas, Landesarbeitsgemeinschaft kath. Jugendsozialarbeit usw.) aus den Bereichen Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe vernetzen sich die Mitarbeiter*innen der Fachstelle.
Um junge Menschen beim Übergang in die Ausbildung zu unterstützen bieten wir für Haupt- Werkreal- und Realschulen unsere Seminarreihe "Meine PWR" an. Informationen hierüber gibt es im passenden Flyer oder direkt bei der Fachstelle.
Ein weiterer Tätigkeitsbereich der Fachstelle ist die aufsuchende Arbeit in Jugendhäusern oder Wohngruppen, sowie die Vernetzung und Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen, die ebenfalls mit dieser Zielgruppe arbeiten.
Am 18.09.2021 beteiligte sich die Fachstelle an der europäischen Rettungskette. In Gerlingen waren wir zusammen mit der KSJ als Vertreter der Aktion Stay! vor Ort.
In der Download-Abteilung findet Ihr unsere Newsletter. Bestellen könnt Ihr ihn unter jab@. bdkj-bja.drs.de